Knochenfabrik

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Knochenfabrik ging aus der Köln-Porzer Schülerband Die Klainen Strolche hervor und wurde 1994 von Claus Lüer (Gitarre, Gesang), Achim Lauber (Schlagzeug) und Gagi Ilic (Bass) gegründet. 1996 verließ Gagi die Band und Hasan Onay übernahm seinen Platz am Bass. Während der Aufnahmen zu ihrer zweiten LP lösten sich Knochenfabrik 1998 auf. Die Bandmitglieder spielten später bei Casanovas Schwule Seite (Claus, Hasan), Chefdenker (Claus), Bash (Claus), Tick 17 (Claus), Supernichts (Achim) und Karma Kola (Gagi).

Zu ihren bekanntesten Liedern gehören „Grüne Haare“ und „Filmriss“, von denen Lüers zweite Band Chefdenker letzteres aufgrund regelmäßiger Nachfragen aus dem Publikum auch auf ihren Konzerten spielt.

10 Jahre nach der Auflösung gab es im Jahr 2008 insgesamt vier offizielle Reunion-Konzerte: Der Auftritt beim Ruhrpott Rodeo Festival in Hünxe im Juni bildete den Auftakt, es folgten Auftritte beim Back To Future Festival und beim Force Attack. Ein weiterer Auftritt fand beim Punk im Pott statt. Ein allererstes inoffizielles Konzert der Reunion-Tour fand aber schon am 3. Mai im Rahmen der Superfreunde-CD-Release-Party in Langen statt.

2009 wurde am 14. März das angeblich absolut letzte Konzert beim Freak'N'Art-Festival in Karlsruhe gegeben. Inzwischen trat Knochenfabrik unter anderem am 28. November 2009 beim Kölner "Streifschuss-Festival", am 28. Dezember 2009 bei Punk im Pott und für ihr definitiv letztes Konzert am 13. März 2010 in Augsburg beim "Battle of the South 2010" wieder auf. Im Juli 2011 brachte die Band eine neue EP unter dem Titel "Grüne Haare 2.0" heraus; auch in diesem Jahr gab es wieder einige Konzerte.